Music Business Summer School 2019 erfolgreich

Das sechstägige Weiterbildungsangebot der Musikverbände DMV, VUT, BVMI, BDKV und der IHM erfreut sich auch im siebten Jahr seines Bestehens großer Beliebtheit. Vom 12.-17. September 2019 waren insgesamt 57 ausgewählte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Verlagswesen, Live Entertainment und Label Management/Vertrieb von der Music Business Summer School in die Räume des Bildungspartners Hamburg Media School eingeladen.

In drei eigenständigen, parallel laufenden Seminaren (Music Publishing, Live Entertainment, Recorded Music) bot die Music Business Summer School Praktikerinnen und Praktikern der Musikbranche wieder die bestmögliche Kombination aus theoretischem Wissen, Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Einblicke in die Praxis. Dieses Jahr wurden darüber hinaus auch Seminare mit branchenübergreifender Relevanz für alle Schools angeboten. Gemeinsam mit den organisierenden Musikverbänden, Kuratoren und Partnern konnten für das gesamte Programm hochqualifizierte Dozentinnen und Dozenten gewonnen werden.

„Seit sieben Jahren bietet die Music Publishing Summer School mit ihren ausgewählten In- halten eine erfolgreiche Weiterbildung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Musik- verlagsbereich. Aktuelle Branchen-Themen werden von qualifizierten Dozenten im professio- nellen Umfeld der Hamburg Media School vermittelt. Dieses Angebot konnten wir durch die übergreifende Ausrichtung einzelner Seminare noch verbessern.“ so Birgit Böcher, Geschäftsführerin des DMV. Auf dem Stundenplan der Music Publishing Summer School stan- den Themen wie Urheberrecht, GEMA, Synch Business und Lizenzen für audiovisuelle Me- dien, vertragliche Grundlagen und A&R Management im Musikverlag. Christoph Becker und Lars Ingwersen diskutierten unter Einbindung der Teilnehmer mit Konstantin Scherer (Djorka- eff) und Robin Haefs über die Beziehung zwischen Verlag, Autor und Künstler. Weiterhin dabei waren Dozentinnen und Dozenten wie Benjamin Budde (Budde Music), Christiane Albiez (Schott Music), Christian Baierle (ROBA Music Publishing) und Max Paproth (Universal Music).

Auch die Live Entertainment Summer School bot ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern fundierte Informationen zu aktuellen Themen der Branche. So diskutierten Aissata Hartmann- Sylla (Mercedes-Benz Arena Berlin & Verti Music Hall), Jake Leighton Pope (10 Thousand Steps) zusammen mit Kai Müller (Elbe Entertainment) über nationale und internationale Perspektiven des Live Entertainment-Marktes in Deutschland.

Die in Kooperation mit dem VUT und dem BVMI stattfindende Recorded Music Summer School brachte Themen wie Vertragswesen, Urheberrecht, VÖ-Planung, Marketing und Kampagnenplanung, Synch/Brand Cooperation, Artist Profiling und vertriebliche Fragen auf den Stundenplan.

In übergreifenden Seminaren beleuchtete das diesjährige Programm der Music Business Summer School zudem Aspekte, die für alle Teilbereiche relevant sind. Simon Semrau (The Orchard) vermittelte Know-how im Bereich Streaming, Prof Dr. Michel Clement (Universität Hamburg) sprach über digitale Innovationen in der Musiknutzung und Birgit Böcher (DMV) und Lea Stöver (Creative Europe Desk) stellten nationale und europaweite Fördermöglichkeiten vor.

Das Rahmenprogramm für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor und während des Reeperbahn Festivals bot darüber hinaus vielseitige Möglichkeiten zum Netzwerken. Es beinhaltete neben dem gemeinsamen Empfang mit DMV und GEMA im Rahmen des Reeperbahn Festivals das Music Business Summer School Alumni Meeting.

Die Music Business Summer School fand in der Vorwoche des Reeperbahn Festivals an der Hamburg Media School statt und wird durch den Bund sowie durch die Stadt Hamburg gefördert.

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