Kultur- und Kreativwirtschaft wird durch die Folgen der Corona-Pandemie um Jahre zurückgeworfen

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes hat ein neues Themendossier zur Betroffenheit und damit die erste Szenarioanalyse für 2021 veröffentlicht.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland muss im Jahr 2021 mit Umsatzeinbußen zwischen 21 Mrd. Euro und 31 Mrd. Euro rechnen. Damit wird sie in ihrer Umsatzentwicklung um mindestens 6 Jahre zurückgeworfen. In drei Szenarien wird die Betroffenheit der Kultur- und Kreativwirtschaft im Falle eines kurzen, langen oder zweifachen Lockdowns erstmals ausführlich für 2021 prognostiziert.

Nach aktuellem Stand ist für die Kultur- und Kreativwirtschaft mit einem langen Lockdown bis Ende März zu rechnen. Die wirtschaftlichen Einschränkungen für viele Teilmärkte der Branche werden jedoch noch weitaus länger bestehen bleiben. Eine Erholung wird sich erst sukzessive mit der schrittweisen Öffnung der Wirtschaft abzeichnen. Die aktuell vorliegenden Zahlen machen deutlich, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft auch 2021 und darüber hinaus vor extremen Herausforderungen steht. Die Prognose zeigt, dass die Branche auch in diesem Jahr mit hohen Umsatzeinbußen rechnen muss und auch nach Beendigung von Kontaktbeschränkungen nur schrittweise in den wirtschaftlichen Betrieb zurückkehren kann.

Der komplette Bericht <link http: mailings.kreativ-bund.de c _blank external-link-new-window>ist hier einsehbar


 


 

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