"Musik machen - Haltung zeigen" Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates

Musik machen – Haltung zeigen“ ist das Motto der Mitgliederversammlung 2019 des Deutschen Musikrates (DMR). Am Freitag, 18. Oktober 2019 findet ab 14:00 Uhr der öffentliche Teil der Sitzung im Deutschlandradio Funkhaus in Berlin statt.

„Musik machen – Haltung zeigen“ ist das Motto der Mitgliederversammlung 2019 des Deutschen Musikrates (DMR).

Mit einer einführenden Rede von Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des DMR, einem Musikbeitrag von Lucy Zhao auf dem chinesischen Instrument Pipa und einem gesellschaftspolitischen Poetry Slam von Tanasgol Sabbagh wird die Mitgliederversammlung eröffnet. Die anschließenden „Schlaglichter“ mit Prof. Karl Karst (Programmbereichsleiter WDR 3 und Kulturbeauftragter des Intendnten), Christine Friedrich (Geschäftsführerin Kulturmarketing Köthen) und Barbara Haack (Verlagsleiterin, Herausgeberin und Redakteurin der nmz) eröffnen dann die Diskussion: Wie kann sich der DMR angesichts der gesellschaftspolitischen Entwicklungen noch wirkungsvoller in die öffentliche Meinungsbildung einbringen und was sind seine derzeit wichtigsten Handlungsfelder? Grundlage für die Diskussion ist der Entwurf des Präsidiums zum 5. Berliner Appell „Musik machen – Haltung zeigen“. Der Austausch zu den zentralen Fragestellungen wird dann im World-Café vertieft, in dem die rund 100 Mitglieder des DMR in kleineren, mehrmals wechselnden Gruppen diskutieren. Die Ergebnisse werden in die weitere Arbeit des DMR einfließen.

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Als zivilgesellschaftlicher Dachverband des Musiklebens sieht sich der Deutsche Musikrat in der Mitverantwortung für die Gestaltung der Zukunft unseres Landes. Diese bedarf eines gesamtgesellschaftlichen, von Respekt und Toleranz geprägten Zusammenhalts, der sich mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert sieht. Deshalb braucht es dringender denn je die öffentliche Diskussion darüber, wie Haltung im Sinne einer demokratischen, weltoffenen Gesellschaft und für Kulturelle Vielfalt gezeigt werden kann und muss. Wir freuen uns auf einen anregenden und konstruktiven Austausch.“

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